Hellseherei Vorsicht: Kartenlegen
Hellseherei
Kartenlegen, Tarot
Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt. (Epheser 6,11)



licht


Vorsicht Okkult





Kartenlegen - Tarot


Das Kartenlegen ist eine Form des Wahrsagens (Wahrsagen). Mittels einfacher Spielkarten oder spezieller Tarot- oder Engelkarten sieht sich der Kartenleger im Stande die Zukunft vorherzusagen.
Vor dem Legen der Karten zu einem bestimmten Muster oder in verschiedene Positionen werden diese gemischt. Anhand der gelegten Kartenpositionen und deren Verhältnis zueinander will der Kartenleger die Zukunft herauslesen oder Informationen zur weiteren Lebensgestaltung (z. B. in Beruf, Ehe, Partnerschaft usw.) des Ratsuchenden gewinnen.


Bewertung des Kartenlegens - Tarot auf okkulte Hintergründe aus christlich - biblischer Sicht

Die Bewertung entspringt ausschließlich meiner persönlichen Meinung, so wie ich die Bibel und den christlichen Glauben verstanden habe.

Kartenlegen – Tarot ist eine Form des Wahrsagens. Das Wahrsagen, mit seinen verschiedenen Methoden liegt hoch im Trend und wird im Internet, TV, Telefonhotlines und Printmedien angeboten. Die Zahl derer, die sich davon Rat und Hilfe erhoffen, steigt ständig.

Viele Menschen sind auf der Suche nach dem Sinn des Lebens (bewusst oder unterbewusst)  und spüren, dass Konsum, Materialismus, technischer Fortschritt, Globalisierung und viele andere Veränderungen in unserer Gesellschaft nicht wirklich zufriedenstellen. Unser Leben, unsere Gesellschaft und unsere Werte verändern sich rasant, wie noch nie in einer Zeitepoche vor uns. Das tägliche Leben beschleunigt sich immer mehr.

Unsere bisherigen Lebensformen scheinen Bedürfnisse nach Orientierung und Halt nicht wirklich anhaltend befriedigen zu können. Manche erhoffen sich deshalb durch das Kartenlegen (wie z. B. Tarot) Rat, Hilfe, Orientierung und Antworten auf Lebensfragen zu finden.

Doch ist hier Vorsicht geboten. Das Wahrsagen ist nicht so harmlos, wie es erscheint. Die Bibel warnt uns davor.
..... dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei, Hellseherei, , geheime Künste oder Zauberei treibt oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt. 5. Mose 18,10-11, nach der Lutherübersetzung.

Gott will Sie vor solchen Praktiken schützen. Bei der Anwendung des Wahrsagens und seiner verschiedenen Methoden öffnet sich der menschliche Geist und geht auf „spirituelle Empfangsbereitschaft“. Verborgene (okkulte) spirituelle Kräfte können dies zum Anlass nehmen, sich unbemerkt in Ihr Leben einzuschleichen.
In der Bibel werden solche spirituellen Kräfte oder Geister als böse oder unreine Geister bezeichnet (Apostelgeschichte 19,12 und 5,16 Matthäus 10,1). Der Oberste der bösen Geister ist der Teufel, der in der Bibel auch als „Fürst dieser Welt“ (Johannes 12,31 und 14,30 und 16,11) bezeichnet wird. Er hat ein eigenes Reich, in dem ihm viele böse Geister (griech. Dämonen, Matthäus 12,24-28 und 25,41 und 2.Korinther 12,7 und Offenbarung 12,7-9) dienen. Als Fürst dieser Welt hat der Teufel Macht und ist Herrscher über unsere Welt. Er verkleidet sich dazu auch als „Engel des Lichts“ (2.Korinther 11,14) und bietet Praktiken wie das Wahrsagen an, die zwar als sehr hilfreich, faszinierend und harmlos erscheinen, aber sehr gefährlich sein können.

Manche Wahrsager oder Kartenleger geben an, ihre Begabung von Gott erhalten zu haben und bezeichnen dies als Gabe Gottes. Viele Ratsuchende glauben auch, von Gott durch das Wahrsagen Hilfe zu erfahren und wollen diese „göttliche Hilfe“ nutzen. Wahrsager beziehen aber ihre übersinnlichen Fähigkeiten nicht von Gott, auch wenn sie noch so sehr davon überzeugt sind. Hier verstellt sich der Teufel sehr göttlich und hat sich als „Engel des Lichts“ (2.Korinther 11,14) verkleidet. Er will nicht das Menschen bei ihrer Suche nach Orientierung, Halt, Hilfe und dem Sinn des Lebens zu Gott kommen und sich ihm anvertrauen.

Okkulte Geister wollen Einfluss auf Ihr Denken und Handeln nehmen und Sie zu einer Lebensphilosophie führen, bei der Sie an „gute Mächte“ glauben, die anscheinend nur das Beste für Sie wollen. „Gute Mächte“, die um uns und in uns sein sollen und die für jede Lebenslage wie z. B. Sorgen, Ängste, Krankheit, Stress und so weiter dienstbar gemacht werden können. So sollen Engel für bestimmte Lebenslagen zuständig sein, die man, wenn man sie braucht, anrufen kann. Wahrsager oder Kartenleger sagen Ihnen, wie Sie mit Ihrem Lebenspartner oder mit den Kollegen umgehen sollen oder was Sie in der Zukunft erwartet. In Krankheit werden Heiler beauftragt, anscheinend positive Geister zu aktivieren. Durch Feng-Shui sollen Geister in Ihrem Zuhause milde gestimmt und Harmonie erzeugt werden. Und schon sind Sie unmerklich in eine Geisterwelt geraten, vor der uns die Bibel warnt (5.Mose 18,10-14). Sie sind unmerklich zum abergläubischen Götzendiener (ein Götze ist eine heidnische Gottheit und ist ein Gottesersatz) geworden. Auch davor warnt uns die Bibel (3.Mose 26,1).

Das erste der Zehn Gebote heißt: Du sollst keine anderen Götter haben neben mir (2.Mose 20,3). Gott hat uns dieses Gebot gegeben, damit wir uns nicht anderen Göttern zuwenden und uns nicht von dem „Engel des Lichts“ gefangen nehmen lassen und damit ins Verderben gehen. Nur Jesus ist der Weg zu Gott (siehe auch: Der Weg zu Gott).

Viele Menschen berichten auch darüber, dass sie nachdem sie beim Wahrsager oder einer Wahrsagerin waren, plötzlich Stimmen hören können, die sonst niemand anderer hören kann. Diese Stimmen können richtig bedrängend sein und fordern den Betroffenen zum Beispiel auf, von einer Brücke zu springen oder sich die Pulsadern aufzuschneiden. Andere berichten, dass sie danach Geistwesen sehen können und von diesen bedrängt werden. Diese Menschen enden mit der Diagnose „Mediumistische Psychose“ (siehe unter
Mediumistische Psychose) in der Psychiatrie und werden hoch dosiert mit Psychopharmaka behandelt. Wieder andere können danach einen Strahlenkranz (Aura) um jeden Menschen sehen. Manche verfallen nach dem Wahrsagen in Depressionen oder werden plötzlich unerklärlich krank. Bei manchen ereignen sich, nach dem Wahrsagen ständig Unfälle. Wiederum andere bekommen immer wieder heftige Zornesausbrüche, die sie nicht beherrschen können.

Das sind für mich alles Zeichen dafür, dass sich hier ein böser Geist, als „Engel des Lichts“ verkleidet, eingeschlichen hat und nun Macht in dem Betroffenen ausübt. Manche Christen sprechen hier von einer „okkulten Belastung“. Ich sehe das auch so.


Neben der okkulten Belastung kommt hinzu, dass Ratsuchende Tausende und Abertausende in Kartenlegen- oder Astro-Hotlines investieren, da sie regelrecht süchtig danach geworden sind. Schon sehr viele Menschen haben sich auf diese Weise überschuldet. Wann immer eine Abhängigkeit von etwas entsteht, sollte man mit Gottes Hilfe versuchen, diesem Kreislauf baldmöglichst wieder zu entrinnen.


Hilfe bei okkulter Belastung aufgrund des Wahrsagens/Kartenlegens

Die Geister, die Sie riefen, werden Sie nur noch durch Jesus los. Er hat Vollmacht über solche Geister (Markus 1,27 und Matthäus 28,18).
Die Bibel berichtet von Menschen, die von „unreinen Geistern“ besessen waren (Markus 1,23-27). Jesus heilte diese.


Folgende Schritte sind dabei wichtig:

  1. Vertrauen Sie Ihr Leben Jesus an. Wie das geht, lesen Sie unter: Der Weg zu Gott
  2. Bekennen Sie Jesus im Gebet alle esoterisch-okkulten Praktiken, wie zum Beispiel das Kartenlegen, die Sie bisher praktiziert haben (etliche esoterisch-okkulte Methoden werden hier auf dieser Homepage vorgestellt) und bitten Sie Jesus dafür um Vergebung.
  3. Sagen Sie sich im Namen Jesus von solchen esoterisch-okkulten Praktiken los. Bitten Sie Jesus um Heilung und dass er Sie von dieser oder diesen okkulten Belastungen befreit.
  4. Wenden Sie sich an eine christliche Kirche oder Freikirche und suchen Sie sich dort einen erfahrenen Seelsorger oder Seelsorgerin, der/die Ihnen weiterhelfen kann.



Gerne helfe ich Ihnen dabei, einen Seelsorger oder Seelsorgerin zu finden. Kontakt



Kartenlegen brachte mich um den Verstand



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